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Philosophie der Einheit

Transzendentale Meditation und Ayurveda haben ihre philosophischen Wurzeln im Veda – dem ältesten Wissen der Menschheit – der Philosophie der Einheit.

Die grundlegende Aussage der Vedischen Philosophie ist, das alles Leben einem einheitlichen Bereich, dem reinen SEIN entspringt. Dieses SEIN ist seiner Natur nach transzendental, d.h. es liegt hinter den Dingen der Wahrnehmung. Es durchdringt alle Objekte und Wesen der relativen Existenz und dennoch ist es nicht direkt sichtbar. Es ist wie der Saft einer Pflanze, der überall in der Pflanze gegenwärtig ist, aber an der Oberfläche nicht wahrgenommen werden kann.

Das unmanifeste SEIN als Grundlage aller Phänomene

Dieses reine unmanifestierte SEIN, in der vedischen Sprache, dem Sanskrit, wird es Brahman genannt, schafft aus sich selbst heraus sämtliche Phänomene der relativen, objektiv wahrnehmbaren Welt. Maharishi hat dieses SEIN daher auch als ein Feld reiner kreativer Intelligenz beschrieben. In seiner „Wissenschaft der Kreativen Intelligenz“ beschreibt er diesen Schöpfungsprozess en Detail und erklärt das Verhältnis von relativem und absolutem Leben.

Die moderne Quantenphysik hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten diesem vedischen Verständnis der Schöpfung sehr stark angenähert, indem sie von einem „Einheitlichen Feld“ spricht, das allen Atomen, subatomaren Teilchen und Kräften zu Grunde liegt. Man könnte also auch von einem „Einheitlichen Feld aller Naturgesetze“ sprechen.

Durch Transzendentale Meditation das SEIN direkt erfahren

Die Transzendentale Meditation ist DIE geeignete Methode, um dieses reine SEIN direkt zu erfahren. Sie weckt die grundlegende Erkenntnis der vedischen Upanishaden, die besagt: „Ich bin das, du bist das, all dies ist das“. Durch die TM ist der Geist in der Lage, in das SEIN einzutauchen und vollkommen mit ihm zu verschmelzen.

Weil das SEIN die Quelle von allem ist, hat der tägliche Kontakt mit diesem Bereich viele praktische, lebensnahe Vorteile. Das Leben wird mehr im Einklang mit dem Naturgesetz stattfinden, d.h. Fehler werden spontan vermieden. Man ist in der Lage, spontan richtiger zu handeln – zum eigenen Wohle und zum Wohle aller anderen. Man wird seine Wünsche leichter erfüllen können, weil Gedanken, die direkt aus dem feinsten Bereich des SEINS oder SELBSTES heraus gefasst werden, viel stärker sind. Nicht von ungefähr lautet einer der Kernsätze der Vedischen Philosophie in der „Bhagavat Gita“: Yogastah kuru karmani“ – fest im YOGA, im SEIN gegründet, handle!